Sunday, January 18, 2009


Ich gratuliere Ihnen! Sie sind erfolgreich zu unserem Kursblog gelangt. Ab dem 26. Januar, also dem Tag, an dem wir voraussichtlich den Film Lola rennt aussehen, werden Sie auf dieser Seite Einträge zum Film schreiben können.

Ich erinnere Sie hiermit daran, dass Sie mindestens einen Blogeintrag zu jedem Film schreiben müssen. Dieser Eintrag sollte noch vor der übernächsten Sitzung erscheinen. Also, wenn wir zum Beispiel den Film am 26. Januar aussehen, soll Ihr Blogeintrag ohne Ausnahme bereits VOR der Sitzung am 30. Januar erschienen sein. (Lassen Sie mich wissen, wenn Sie diesbezüglich Fragen haben.)

Ich freue mich darauf Ihre Meinungen, Stellungnahmen, Argumente, Ideen, Auslegungen und Diskussionen zu lesen!

Prof Pfrehm

16 comments:

  1. Zwiespältige Meinung

    Im Großen und Ganzen hege ich gegenüber dem Film Lola rennt eine zwiespältige Einstellung. Einerseits gefällt mir die Schnelligkeit—besser gesagt, der rasante Rhythmus des Films: die schwungvolle Hintergrundsmusik und das rapide Szenenwechsel-Schema. Wenn die Figur Lola losrennt, rennt gleichsam der tatsächliche Film auch mit. Der Film ist eine fieberhaft Spritztour durch das Zufällige, das Was-Wäre-Wenn. (Allerdings dienen die intimen Im-Bett-Liegen-Szenen mit Manni und Lola als auffällige Ausnahme, ja quasi als Zwischenlandung in deren turbulente Reise durch die Möglichkeiten des Lebens). Andererseits finde ich diese Hastigkeit im Film für den Zuschauer auch ablenkend. Die drei Handlungsstränge enthalten kleine Details, die der Zuschauer bemerken—ja, zum Teil sich sogar merken—sollte, um deren Wichtigkeit für und deren Wirkungskraft auf die weiteren Handlungsentwicklungen zu erkennen. Man fragt sich, ob die Reizüberflutung, die durch die laute Musik und die schnellen Szenenwechsel (schließlich wird die durch halb Berlin rennende Hauptfigur anhand von vielen Kameraperspektiven gezeigt) zustande kommt, den Zuschauer zu viel von diesen wichtigen Details ablenkt. Um ein einziges Beispiel zu nennen: Die Szene, in der wir Lolas innere Stimme hören („Komm schon. Ich laufe weiter…“) Erkennt der Zuschauer, dass Lola nur auf das Casino aufmerksam gemacht wird, weil der LKW plötzlich bremsen muss, damit sie nicht überfahren wird? Oder ist die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu viel mit dem schnellen Tempo der Handlung und der daraus entstehenden Spannung beschäftigt, um diese Verbindung zu knüpfen?

    -Herr Pfrehm

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  2. Man kann viele wichtige dinge über Lola Rennt nicht aufmerken, weil die Filme hat ein sehr schnelles Tempo, aber man kann auch Lola Rennt zwei- oder dreimal sehen. Ich habe Lola Rennt zweimal gesehen, und als wir das Film in Klasse gesehen haben, habe ich mehr Ausschnitten bemerkt, z.b. die Farbe Lolas Geldtaschen (Rot, Grün, Gold) und die Spirale Geschäft in dem Hintergrund hinter Mannis Telefonzelle.

    Vielleicht kann man die Filme nicht voll verstanden, wenn man die Filme nur einmal gesehen habe.

    -Andy Fry

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  3. Lola Rennt ist ein interessanter Film und ich zustimme mit Andy. Ich habe dieser Film dreimals zu sehen und ich sehe noch neue Sachen. Das Haar der Lola ist schwer zu verfehlen aber mann kann viele andere rote Sachen auch sehen z.b. das Telefon, Mikes Hemd, der Krankenwagen, die Tasche, die zweite Hand auf der Uhr, und das Zimmer mit Manni und Lola. Rot is eine wichtige farbe in diesem Film. Rote ist eine starke Farbe for Kunst (mit Fotografie, Malen oder Filme) und war ein schärfe Wahl durch den Direktor. Rot ist für Nachdruck. Es war nicht schwer Lola zu finden weil sie Haar wie Feuer aussieht. Unsere Aufmerksamkeit war mit der Krankenwagen an dem Strasse oder Mike am Strasse weil sie auch Rot sein. Rot ist eine gute Farbe also auch ein schreckliche Farbe. Es ist für Liebe und Lust aber auch Blut und Hass.

    Was würde der Film sein, wenn Lolas Haar braun war? Oder blonde?

    -Kaitlyn McQuaid

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  4. Kaitlyn hat eine gedankenanregende hypothetische Frage aufgeworfen: "Wie würde der Film sein, wenn Lolas Haar braun wäre? Oder blonde?"

    Möchte das vielleicht jemand kommentieren?

    Wenn nicht: Welche anderen Dinge an dem Film fanden Sie gut/weniger gut? Welche visuellen Elemente oder Themen haben Sie angesprochen?

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  5. Ich fande der Film, Lola Rennt, sehr gut und interessant. Die Hauptfiguren waren wie echte Leute. Manni und Lola habe beide Fehlers gemacht und sie waren nicht perfekt. Manni möchtet ein professioneller Gangster zu sein aber er ist nicht so gut. Lola versucht eine Entscheidung zu treffen. Sie weisst nicht ob sie weg von Manni gehen soll aber sie bleibt noch bei ihn und hilft er mit seine Gangster-arbeit. Und noch, Ich glaube dass Lola kein ideale Kind war. Sie ist nicht mehr an der Schule aber sie wohnt noch zu Hause und ihre Vater sagt dass sie besucht ihn nur wenn sie Geld brauchte. Aber durch alle diese Fehlers können wir die echte Leute kennen lernen und ihre Probleme verstehen. Ich glaube wenn die Figuren zu gut, oder perfekt sind dann kann man, oder wir die Zuschaueren, nicht mit die Figuren identifizieren. Aber mit Lola Rennt könnte ich das Benehmen des Figuren verstehen. Überall fande ich dieser Film sehr gut.

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  6. Ich bin der Meinung, dass das stärkste Thema des Films ist die frische Darstellung von Fraulichkeit. Ich glaube, College hat mir ein vergroßerte Wahrnehmungsvermögen für solchen Geschlechterpolitik geschenkt - aber trotzdem stimmt es: Lola befolgt keine Typische Frauenrolle. Sehr oft wird die Hauptdarstellerin eines Films reagieren, nicht agieren - oft tun sie so gar nichts, z.B. "damsels in distress". Doch Lola nicht. Stattdessen grifft sie das Leben voll in den Hand und rennt, um ihren Geliebte zu erretten - Der Manni, der Jungfrau im Not. :)

    Außuerdem fand ich das Qualität der Schauspielerei etwas uneinheitlich, und folglich waren viele Themen mir unklar. z.B. waren die Gedanken des Wachmanns mir verschwommen. Ich meine, ich kenne ihn nicht - beim gutem Schauspielerlei lernt man ein Charakter kennen, egal wie wenig er/sie vor der Kamera sei.

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  7. Lola Rennt hat mir am besten gefallen. Er ist ein Film, der nicht zu viel redet. Ich meine nicht, dass Lola Rennt keinen wichtigen Dialog hat, oder gibt die Geschichte hin, sondern dass die Kleinigkeiten des Films sind nicht laut und im Vorgrund. Lolas Haare sind Rot, und wegen ihrer Liebe für Manni tut sie viel schlechtes. Rot ist die Farbe des Hemds des Fahrrad-fahrenden Mannes, dessen Fahrrad gestolen ist. Rot ist die Farbe des Verbrechens und des Unglücks. Im ersten Lauf räubt sie einen Markt aus, und im zweiten eine Bank. Rote Sachen gibt es in den beiden. Aber trotz ihrer Haare, Rot spielt nicht nur eine böse Rolle im Film. Während des dritten Laufs bietet sie eine ungesehene Person, ihr zu helfen. Kaum hatte sie geboten, passt etwas Rotes im Hintergrund vorbei, und danach findet sie das Kasino. Auf welche Nummer liegt sie ihr Geld, zweimal? 20-Schwarz. Nur wenn sie das rote Verbrechenkreis gebrochen hat konnte sie ihrem Schicksal entkommen.

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  8. Ich habe dieser Film schon gesehen als ich vielleicht 13 war. Ich finde der Film sehr komisch und interessant. Ich finde die Schaltung zwischen Kamera redet sehr interessant. Eine Art der Kamera im Film war vom typischen Berufsfilm. Mit diese Art die Szene war glatt und gut geflossen hat. Mit diese andere Art die Szene war wie eine erste Personenansicht wie "Cloverfield" oder "Blair With Project". Der Regisseur hat andere eindeutig Szenen für jede Art wählten. Zum Beispiel sahen wir die Szene mit Lola's Vater und seiner Geliebten im Büro Lola's Vater. Diese Szene war wie erste Personenansicht gefilmt. Es ist interessant dass diese Szene war in diese Art gefilmt.

    Außerdem finde ich die Fotographien die Zukunft der Leute sehr interessant. In jedes Version des Films eine Andere Zukunft folgt. Der Gebrauch von verschiedenen Mitteln im Film wie Fotographien und verschiedenen Kamera Art gefällt mir.

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  9. Um Kaitlyns Eintritt zu folgen: was wenn Lolas Haare eine andere Farbe wäre? Ich denke, dass diese Frage sehr wichtig ist, weil wir erfahren, durch diesen Film, dass jede Entscheidung die man macht kann die Reste des Lebens beeinflussen. Jede Moment in dem wir ,,und dann..." sehen ist ein bisschen verändert, z.B., wenn die Frau mit dem Kind in dem Kindwagen etwas neues als was sie in eherer Versionen sagte, ist der Kurs ihres Lebens ganz anders als was wir über ihres Lebens in einem andern Version erfahren. Eigentlich, ist das echt eine schwere Gedank, weil es meint, dass jede Wort die wir sprechen, jede Aktion die wir machen, jede ,,kleine'' Entscheidung kann die Reste unseren Lebens beeinflussen. Auch kann das bequem sein! Es gibt doch keine ,,grosse Entscheidungen", wie wir immer denken. Wir können nicht mehr sagen, dass nur ein Moment/Entscheidung unsere ganze Leben verändert hat, weil alle Momenten/Entscheidungen (eben so klein wie welche Farbe wir uns die Haare färben) verändert unsere Leben. Unsere Lebenskurse sind immer verändert werden, weil wir immer Entscheidung machen. Das kann vielleicht gut oder schlecht sein; es hängt davon ab.

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  10. Ich habe Lola Runnt nie vor gesehen und ich mag es. In die ganze Film, ich denke die Beziehung zwischen Lola und den Wachmann ist der interessanteste. In Version Eins, der Wachmann sagt etwas zu Lola wie sie ein Princessin ist und andre nette Woerter. In Version Zwei, als Lola seine Waffe gestohlen ging sie schnell zu ihrem Vater im Büro. Der Wachmann lauf nicht nach Lola, aber er nur hat etwas wie “Was tust du?” gesagen. In Version Drei, der Wachmann hatte einen Herzinfarkt und Lola rettete ihm das Leben. Wann sie im Krankenwagen war, sie sahen einander in die Augen und das war alle der Wachmann braucht. In Version Zwei, Lola’s Vater sagt, “Ich bin deine wirklicher Vater nicht,” so am Ende denke ich der Wachmann vielleicht Lola’s wirklicher Vater ist. Sie haben ein leistungsfähige Verbindung das ist starker als nur Bekannte.

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  12. Für viele Leute in unserer Klasse war dieser Film nicht etwas neu, aber ich hatte diesen Film nicht schon gesehen. Also habe ich es interessant gefunden, dass Leute kleine Dinge gemerkt haben - Dinge, die ich nicht gesehen habe. Zum Beispiel war Lolas Haare etwas, über dem ich keine Ideen oder Film-philosphies gemacht habe. Anstatt hatte ich Reagierungen, die von meinem Körper gekommen sind. Um klar zu sein, meine ich, dass ich nicht so viel über dem Themas des Filmes gedacht habe (zuerst). Normaleweise würde ich etwas wie das während des Filmes machen, aber die physische Teile des Filmes - die Musik, der Schnitt, die schnelle Bildschirmanzeige von Zukünfte mit gewalttätigen Ergebnissen - hatten eine großer Auswirkung für mich erstellt. Die Film war eine "Körper Erfahrung" und ich glaube, dass das wichtig für den Film ist. Um wie Lola zu fühlen, gehen wir durch einen Film, der so schnell, nervenaufreibend, und energetisch wie Lola sich selbst ist. Die Direktor dieses Filmes wollen uns zu wissen, was Lola gemacht habe, weil es wichtig für die Geschichte und Bedeutung ist. Ich glaube, dass diese Boatschaft ist ähnlich zu was Andy S. früher geschrieben hat. Eigentlich zustimme ich mit Andy S. über die Idee, dass jede Sekunde, Minute, und Entscheidung in unseren Leben bedeutende sind und wir sollen vielleicht vorsichtiger sein, wenn wir Entscheidungen machen, ob sie klein, groß, oder etwas inzwischen sind. Das ist nicht total was er gemeint hat, glaube ich, aber er hat gesagt, dass keine Entscheidung ist „zu klein,“ und das ist was dieser Film gezeigt und gemeint hat, und ich denke, dass es effektive Methoden hat, um das zu zeigen.

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  13. Entschuldigung, Andy L., nicht Andy S*

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  14. Der Film Lola Rennt erzählt von, im Wesentlichen, eine Frau, Lola, und ihren Freund Manni; Manni, wer mit der Mafia arbeitet (er is einen Anfänger), hat eine Tasche mit 100 000 DM verloren, und braucht Lolas Hilfe (in nur zwanzig Minuten).
    Der Film ist, in Filmmusik, Motiv, und Kameraart ausgedrüct erfinderich. Die Hintergrundmusik (hauptsächlich Tekno musik) spielt eine große Rolle, weil es erhöht die Aufregung und hält die Spannung hoch. In Wirklichkeit, ist die Musik nicht nur “Hintergrundmusik;” es ist so wichtig wie die Hauptfiguren im Film, Manni und Lola. Ohne die Musik ist viel der Intensität und viel der Atmosphäre verloren. Man kann sagen, dass die Musik ist eine Nebenfigur (oder vielleicht eine Hauptfigur) aus eigenem Recht. Es steigt den Film so wie die anderen Darstellern und Darstellerinen im Film.
    Die Kameraführung und thematische Art sind auch sehr interessant. Der Film verwendt nicht auf traditionelle Techniken. Wir sehen dramatische Großaufnahmen, Karikatursegmente, und fest, energetisch filmen. Es lässt alles schneller oder hetzte scheinen.
    Der Film befasst sich auch mit “der Schmetterlings-Effekt;” dass ist, alles beeinflusst alles. Wenn Lola mit einem Mann oder einer Frau spricht oder wirkt auf, wir sehen, was werden ihnen geschieht. Und, die kleinste Änderung unterscheidet. Wenn Lola spät ist, oder wenn sie etwas anders als tut, alles, dass wir sehen, ändert. Alles wird angeschlossen.
    -Tyler N.

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  15. Sorry Professor... i've been playing around with the blog for a little while and cant figure out exactly where to post. so here it is better here than nowhere

    Um jetzt in der Film, meine zwei Lieblingsszenen sind mit Laras Mutti und Tante. In die erste Szene, ist Laras Tante Schlittsche gelaufen. sie ist so unmuttig und grazioez. Die Lara schaut ihr mit Wuerdegung und Scheu an. Ich habe die Szene die Laras Mutter ein Rad zu Fahren lernt UCH SEHR GERN. IM GEGENSATZ ZU DIE TANTE, LARAs Mutti ist nicht koordinieren. Waehrend sie Rad in dem Landstrich fahrt, ist sie so froehlich aber sie ist nicht so grazioes. Lara schaut ihr auch an, zuerst mit Freude und dann als der Traktor kammt, mit unrechige Gedanken und Sorgen.

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  16. Ich bin ein bischen spät mit meiner Antwort, es tut mir sehr leid..
    Den Film “Lolla rennt” habe ich schon dem dritten Mal gesehen. Das erste Mal , als ich ungefähr zehn Jahre alt war. Damals hat mir der Film sehr gefallen. Ich liebte die energische Musik und schnelles Tempo. Ich habe die Szenen mit Lolla und Manni im Bed zwar nich verstanden, aber das störte mich damalas gar nicht. Ich habe auch keine Muster (Fabrmuster, Filmmontagemuster usw.) und kein Hintersinn bemerkt.
    Letzter Woche aber, als ich den Film noch eimmal gesehen habe, sind mir viele Sachen klar geworden. Erst als ich zwanzig bin, ergeben viele Elemente des Films einen Sinn – die Farben, die “und dann..” Szenen, die Schlafzimmer-Szenen usw. Diese Bemerkung erregte interessante Überlegungen: welcher Audeinz ist dieser Film eigentlich geeignet?
    In den Vereinigten Staaten hat der Film die “Rated R” Marke gekriegt – angeblich, wegen der in dem Film stattfindende Gewalt und Vulgarität. Im Europa, anderseits, können schon kleine Kinder “Lolla rennt” sehen. Ist aber das Alter des Publikums wirklich aufgrund der Gewalttätigkeit so wichtig? Mich persönlich hat die Gewalt in diesem Film nicht gestört , auch als ich klein war. Jedoch habe ich den Film auch einfach nicht ganz vestanden. Auch wenn er mir sehr gefiel.
    Das zeigt , dass “Lolla rennt” von Audienzen in verschiedenen Alter geniesst sein kann, obwohl jede Altersgruppe diesem Film anders verstehen wird. Genauso wie “Der kleine Prinz” (Le Petit Prince) von Antoine de Saint-Exupéry. Dieses Buch , allseits beliebt sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen, übermittelnt viele Nachrichten die man erst mit Alter entdeckt. Deshalb, ist jedes Lektüre dieses Texts anders. Und ähnlich ist es mit den Schauen von “Lolla rennt” – jedes Mal wenn wir uns ihn anschauen, sehen wir einen ganz anderen Film.

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